Feiertage sind nun nicht so mein Ding. Feiertagsbasteln erst recht nicht.
Dieses Jahr ist aber nun alles anders. Als junge Mutter werde selbst ich etwas romantisch, nun, wo es auf Weihnachten zugeht. Warum also nicht auch mal die Wohnung wenigstens ein klein bisschen weihnachtlich schmücken? Bedingung: Es muss schnell gehen.
Und so habe ich mich neben mein Kind auf die Krabbeldecke gesetzt und diese Weihnachtssterne gefaltet, während ich gleichzeitig noch Brei gekocht und die Wäsche gemacht habe.
Das kann ich schon mal vorweg nehmen: So geht’s nicht.
So geht’s nicht
- Weihnachtssterne falten, wenn man ein Baby hat. Sieht einfach aus, ist es aber nicht. Dauert ewig, ist winzige Fitzelarbeit. Nicht geeignet, wenn man gleichzeitig mit dem Kind spielt, Brei kocht und die Wäsche macht.
- Die Anleitung befolgen. Erst ausschneiden, dann auffädeln, dann erst falten? Dauert ja noch länger als ewig! Gleich falten, mit der Faltung ausschneiden und so auch gleich auffädeln. Spart euch einiges an Zeit und Nerven. So könnt ihr dann auch gleich noch die Spülmaschine nebenbei ausräumen.
- Groß(artig)es erwarten. Die Vorlage ist für vier Sterne pro DIN-A4-Blatt, sprich: Die Sterne sind ziemlich klein. Für ein beeindruckenderes Ergebnis sollte man es auf DIN A3 drucken, wenn man die Möglichkeit hat.
- Sterne ans Fenster hängen. Aus normalem Papier oder dünnem Bastelpapier gefaltet sind die Sterne ziemlich leicht. Und was passiert, wenn man leichte Papiersternchen über die Heizung ans Fenster hängt? Genau, sie tanzen hin und her. Von dem schönen Papier (übrigens von idee. creativ) sehe ich daher immer noch die Rückseite …
Und womit dekoriert ihr dieses Jahr so für’s anstehende Fest?
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